Frauenbund Dettingen

Zum Abschluss des Jahres lud der Katholische Frauenbund (KDFB) seine Mitglieder zur Adventsfeier ins Pfarrheim in Dettingen ein, um zusammen ein paar besinnliche und gemütliche Stunden zu verbringen.2312Adventsfeier4

Begonnen wurde mit einem Sketch von „Radio Glockenklang“, geschrieben von der Vorsitzenden Uschi Stenger. Das Wort ADVENT wurde von der „Reporterin“ Karin Schmidt in einzelne Buchstaben zerlegt und fünf Frauen mussten zu jedem Buchstaben sagen, was ihnen dazu passend einfiel. Die Namen der Akteurinnen wiesen schon auf ihr jeweiliges Naturell hin. Es wirkten mit: Uschi Stenger als Frau Dekor, Karin Würtenberger als Frau Praktika, Doris Lindner als Frau Lahm, Waltraud Ott als Frau Kritisch und Bärbel Oster als Frau Fromm. In den überspitzten Texten steckte so manche Wahrheit rund um die Adventszeit. Zwischendurch wurden von allen Anwesenden Advents- und Weihnachtslieder gesungen; ein Gebet rundete diesen Einstieg ab.

2312Adventsfeier3Danach fing der gemütliche Teil der Adventsfeier an. Auf den ansprechend eingedeckten Tischen standen bereits herzhafte Snacks und süßes Gebäck, die mit Glühwein, Punsch oder Tee besonders schmeckten und zu angeregten Gesprächen führten.

2312Adventsfeier7Für ihre 50jährige Mitgliedschaft wurde an diesem Abend nachträglich Theolinde Balser aus Kleinostheim geehrt; sie erhielt von Uschi Stenger eine Urkunde, eine Anstecknadel mit Stein des KDFB und eine Zimmerpflanze.

Das Jahr endet für den KDFB Dettingen zufrieden, denn es konnten wieder zahlreiche Institutionen mit einer Spende bedacht werden. Für den Erhalt des Pfarrheims wurde 1.000 Euro überreicht, dazu kommen noch durch den Verkauf von gespendeten Kuchen beim Pfarrfest 829 Euro. Jeweils 500 Euro gingen an das Kinderhospiz Aschaffenburg und den Förderkreis Kinderheim Aschaffenburg. 300 Euro erhielt das Hospiz Alzenau. 250 Euro wurden an die Aktion „Solibrot“ überweisen. Café Grenzenlos e.V. und Café Arbeit Alzenau e.V. erhielten jeweils 200 Euro. Bedacht wurden dann mit je 100 Euro: Nächstenliebe Elsenfeld, Deutsche Leprahilfe, Mutter und Kind in Not und die KDFB-Afrika-Hilfe. An das Müttergenesungswerk wurden schließlich 53,48 Euro überwiesen.

Danken möchten wir allen Frauen, die uns so tatkräftig unterstützen, sei es durch aktive Mitarbeit bei den verschiedenen Aktionen oder durch ihre großzügige Spende bei Feiern und Festen.

Waltraud Ott

Anlässlich der Elisabethenfeier am 15. November 2023 überreichte auch in diesem Jahr eine Abordnung des Katholischen Frauenbundes Dettingen an unseren Kirchenpfleger Erich Trageser eine Spende von 1.000 € zum Unterhalt des Pfarrheims "St. Peter und Paul"

Jährlich im November lädt der Katholische Frauenbund Dettingen (KDFB) zur Elisabethenfeier ein. Die Wortgottesfeier in die Pfarrkirche St. Peter und Paul wurde von Elke Hofmann, der Gottesdienstbeauftragten unserer Pfarrei, sehr ansprechend geleitet. Eingangs fasste Karin Schmitt, unsere geistliche Beirätin, das Leben der Hl. Elisabeth von Thüringen zusammen, deren Dasein vom Dienst für die Armen geprägt war. An die drei verstorbenen Mitglieder des Jahres erinnerte in berührenden Worten die 1. Vorsitzende Ursula Stenger; für Jede wurde dabei ein Licht entzündet. Nach dem Schlussgebet, gesprochen von Bärbel Oster, der 2. Vorsitzenden, lud diese die Anwesenden zum gemütlichen Beisammensein ins Pfarrheim ein.

Gerne folgten die Frauen der Einladung und konnten dort bereits in Heimarbeit verzierte Weihnachtskerzen und selbstgenähte Taschen begutachten und erwerben. Karin Würtenberger hatte für das leibliche Wohl gesorgt und die Pizzabrötchen, frisch aus dem Ofen, schmeckten allen hervorragend.2311Elisabethenfeier2

Im Anschluss daran dankte Ursula Stenger allen, die sich in irgendeiner Weise im Verein engagieren, sei es beim Austragen der Monatszeitschrift, beim Vorbereiten in der Küche, beim Kerzenverzieren, Stricken und Nähen, beim Spielnachmittag, beim Binden der Kräutersträuße und Vielem mehr. Jede Frau könne sich je nach Fähigkeit im Frauenbund einbringen.

Viele Frauen haben über Jahrzehnte die Gemeinschaft geprägt und sich dort stark engagiert. Zu Ehrung standen an diesem Abend daher fünf Frauen, die für ihre 50jährige Mitgliedschaft im KDFB ausgezeichnet werden sollten: Theolinde Balser, Doris Herzog, Gudrun Herzog, Resel Herzog und Christa Wesp.

Anwesend waren Christa Wesp und Resel Herzog; beide erhielten eine goldene Mitgliedsnadel mit Stein und eine Urkunde der Diözese sowie ein Blumenpräsent. Die verhinderten Jubilare werden separat besucht und für ihr Wirken geehrt.

2311ElisabethenfeierEhrung1Ebenfalls gewürdigt wurde Waltrud Emge für ihren Einsatz als Organistin des Frauenbundes; diesen Dienst versieht sie seit 66 Jahren - auch bei der Wortgottesfeier saß sie wieder an der Orgel. Gedankt wurde ihr mit einem Essensgutschein und einer Ehrenurkunde für ihr soziales Engagement.

Was das Jahr an Aktivitäten gebracht hat, zeigte abschließend eine Powerpoint-Präsentation von Ute Merget, die sich gemeinsam mit Ursula Stenger um die Homepage des KDFB kümmert. Quer durch alle Veranstaltungen hatte sie Fotos gemacht und ließ diese nun Revue passieren. Da zeigte sich die ganze Vielfalt der Gemeinschaft!

Übrigens: Verzierte Weihnachtskerzen stehen in der Pfarrkirche in Dettingen und können für jeweils 5,00 Euro erworben werden.

Waltraud Ott

Herbsttagung mit Delegiertenversammlung des KDFB Diözesanverband Würzburg e.V.

am 11.11.2023 von 09:30 Uhr bis 17:45 Uhr

im  Veranstaltungszentrum Hl. Kreuz in Würzburg

Nach den Begrüßungsworten von der Diözesanvorsitzende Frau Anja Bauer, in der sie Frau Singer vom Bundesverband, Frau Lang-Rachor Pastoralassistentin und später auch den Geschäftsführer der Verbände für Erwachsene Herr Lutz und Schwester Margit für den geistliche Beirat willkommen hieß.

Der anschließende Vortrag „Hausputz in meinem Leben“ von Renate Förster brachte bei jedem eine fröhlich und heitere Stimmung. Sie berichtete, dass wir die Chance nutzen sollten die eigenen Zimmertüren, u.a. Eigenverantwortung, die Macht unserer Gedanken, die schon lange darauf warten endlich erkannt zu werden um sie zu reinigen, zu verändern. Mit Witz und Humor sich selbst und den anderen zum Lachen zu bringen (Lach-Yoga) – was ihr zwischendurch immer gelang. Mit einem Strahlen im Gesicht rief sie und wir mit Begeisterung: Ja, ich lebe wieder liebend gern!

Nach dem Mittagessen ging es nüchtern in die Tagesordnung über.

Die Delegiertenversammlung ist das oberste beschlussfassende Organ des KDFB Diözesanverband Würzburg e.V. und setzt sich aus den Delegierten der Zweigvereine und der Einzelmitglieder, sowie dem Diözesanvorstand zusammen.

Die Vorsitzende Frau Bauer ging nach der Begrüßung und den Regularien auf den Tätigkeitsbericht der Diözesanvorstandschaft und des KDFB Bildungswerkes ein. Anschließend entlasteten die Delegierten den Kassenbericht und die Kassenprüfer der Vorstandschaft.

Frisch gestärkt aus der Kaffeepause wurde der Antrag zur Satzungsänderung der Diözesansatzung verabschiedet und neue Kandidatinnen für die noch unbesetzten Stellen „Schatzmeisterin, Schriftführerin und Stellvertreterinnen“ gesucht und auch gefunden. Somit hat sich der geschäftsführende Vorstand durch die Nachwahl vervollständigt.

Zwei Spenden wurden einmal der Ellen Amman Preisträgerin Karola Herbert und dem Geschäftsführer, der sich für die „Nuru-Aktion für Frauen aus Tansania“ einsetzt, überreicht.

231115Spendenübergabe KDFB Wallfahrtskollekte

Fotografin: Christine Kedem-Lanzl

(Auf den Bild sehen Sie: Geistliche Beirätin KDFB Sr. Margit Herold, Ellen-Amman Preisträgerin Karola Herbert, Diözesanvorsitzende Anja Bauer und Geschäftsführer Würzburger Partnerkaffee Jochen Hackstein)

Unter Verschiedenes wurden Aktuelles aus dem Diözesanverband und Wünsche sowie Informationen der Delegierten angesprochen.

Die nächste Delegiertenversammlung ist am 23.11.2024 evtl. in Himmelspforten.

Ute Merget - Schriftführerin KDFB ZV Dettingen

Karlstein, den 12.11.2023                                        

 

Das Jubiläumsjahr zum einhundertjährigen Bestehen der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Dettingen wurde mit zahlreichen Veranstaltungen begangen und nun mit einem Vortrag von Pater Anselm Grün zum Thema“ Versäume nicht dein Leben“ abgerundet.

Viele Interessierte waren in die Pfarrkirche gekommen, um dem Benediktinerpater zu lauschen und zu erfahren, was Leben ausmacht. In freier Rede konnte er auf einen großen Erfahrungsschatz aus seiner langen Tätigkeit als Theologe und Kursleiter blicken und Beispiele zur Verdeutlichung des Gesagten einfließen lassen. Sei es nun der suchende Jugendliche, dem es schwer fällt, sich für einen Beruf zu entscheiden, der in der midlife-Krise steckende Mensch oder die betagte Frau, die mit einem nur aus Pflichten bestandenen Leben unzufrieden ist: immer wird eine Weg eingeschlagen – es kann ein Irrweg sein, es kann ein Umweg sein, aber „Umwege erweitern die Ortskenntnis“, wie Pater Anselm meinte. Krisen gehörten zum Leben dazu und aus Krisen könne etwas Neues entstehen. Egal ob im Privaten, im Beruf oder in Institutionen wie der Kirche: auch in schwierigen Phasen hilft die Hoffnung.

Zum Abschluss seines Vortrags betete er mit den Anwesenden ein Gebet, das schon viele hundert Jahre von Mönchen gesprochen wird. Danach stand Pater Anselm noch zum Gespräch bereit und wer wollte, konnte seine Bücher kaufen und sie signieren lassen.

Waltraud Ott

2310Frauenfrühstück2Ende Oktober hatte der Frauenbund Dettingen (KDFB) zu seinem Frauenfrühstück mit anschließendem Vortrag ins Pfarrheim in Dettingen eingeladen. Dort hatten fleißige Helfer die Tische schön hergerichtet und mit herbstlichem Schmuck dekoriert. Die 75 angemeldeten Frauen wurden von Uschi Stenger, der Vorsitzenden des KDFB, herzlich begrüßt.

Das Büffet war hergerichtet und den Gästen war anzusehen, wie sehr sie sich auf das gemeinsame Frühstück freuten. Karin Würtenberger und ihr Küchenteam hatten sich wieder übertroffen: Platten mit Wurst und Käse standen neben verschiedenen, herzhaften Aufstrichen; dazwischen gab es Blätterteighäppchen, Lachsrollen und überbackene Eier. Schüsseln mit Obstsalat und Teller mit Kuchen rundeten das Frühstück ab, so dass für jede Frau etwas dabei war.

So gestärkt, begann anschließend der Vortrag „Von der kleinen Freude und dem großen Glück“ mit der Referentin für Frauenfragen Adelgunde Wolpert aus Würzburg. Nach einer musikalischen Einstimmung folgten Lockerungsübungen am Platz. In ihrem Vortrag erfuhren die Gäste viel über die unterschiedliche Auslegung von Glück vom Altertum bis in die Neuzeit – je nach Sichtweise der Dichter und Philosophen.

Glück könne sich ganz unterschiedlich auch heute erleben lassen, es käme auf die eigene Einstellung und Erwartungen an. Bei einer Atemübung konnte jede Frau in sich hineinhorchen und überlegen, was ihr wichtig ist. Die Empfehlung der Referentin war, sich Auszeiten zu nehmen und etwas für sich persönlich zu tun. Als Impuls zum Nachdenken konnte frau sich noch einen Fragenbogen zum Selbstcheck mitnehmen.

Die kleine Freude haben die Gäste beim gemeinsamen Frühstücken erlebt – das große Glück muss jede individuell suchen und für eigene Glücksmomente offen sein.

Waltraud Ott

Bei herrlichem Spätsommerwetter trafen sich am 16. September 2023 über 500 Menschen aus dem Bistum Würzburg zur Diözesanwallfahrt des Frauenbundes im badischen Wallfahrtsort Walldürn. Ein Tag voller gemeinsam Beten, Singen und Kontakte knüpfen. „Die gekrümmte Frau“ aus dem Lukasevangelium stand im Mittelpunkt des Wallfahrtsgottesdienstes, den Pater Josef Bregula als Zelebrant leitete. Seine Freude über die vollbesetzte Wallfahrtskirche brachte er bereits zu Beginn der Feier zum Ausdruck. Anja Bauer, die Diözesanvorsitzende des Frauenbundes, begrüßte die anwesenden Frauen und Männer aus den Zweigvereinen, die aus der ganzen Diözese angereist waren. Passend zum Lukasevangelium predigte Dr. Cordula Gerlach, Mitglied der Kommission „Glaube, Kirche, Eine Welt“, mit der provokanten Frage: Wenn Jesus am Sabbat eine Frau heilt und sie Tochter Abrahams nennt, gleichwertig den Männern als Söhne Abrahams, dann sollen Frauen in der Kirche heute noch immer nicht predigen und Eucharistie feiern können? - Was Glauben sie denn? Viele Frauen aus allen Region des Bistums trafen sich in der Mittagspause auf dem Kirchplatz zu einem regen Austausch. Der Walldürner Pfarrgemeinderat versorgte alle Anwesenden mit Bratwürsten und leckerem Kuchen. Ein herzlichen Dankeschön dafür. Nach einer Andacht, gestaltet von Edeltraud Hann und Regina Krebs aus der Kommission Glaube, Kirche, Eine Welt des KDFB, brachen die Frauen am frühen Nachmittag gesegnet und gestärkt auf zu weiteren Ausflugszielen oder begaben sich auf den Heimweg. 2024 feiert der Katholische Deutsche Frauenbund Diözesanverband Würzburg e.V. sein 120 jähriges Bestehen. Zu diesem Jubiläum sind alle Frauen am Samstag den 06. Juli 2024 vor Beginn der Kilianiwoche heute schon herzlich in den Würzburger Dom eingeladen.

Edeltraud Hann, stellvertr. Sprecherin Kommission Glaube, Kirche, Eine Welt

Christine Kedem-Lanzl, KDFB Bildungsreferentin 

Mariä Himmelfahrt ohne „Kräuterbuschen“ ist für den Frauenbund (KDFB) in Dettingen nicht denkbar und so haben sich am 14. August wieder fünf Frauen nachmittags bei Lotte Oster getroffen, um diesen Brauch lebendig zu halten. Heilkräuter wie Dost, Baldrian, Beifuß, Schafgarbe, Kamille, Heiligenkraut, Königskerze, Johanniskraut, Lavendel, Rosmarin, Gräser und Getreide-Ähren lagen bereit und mit Freude wurden die Pflanzen zusammen arrangiert.

Im Abendgottesdienst an Mariä Himmelfahrt standen dann die Körbe mit insgesamt 60 bunten Heilkräuterbuschen, 9 Lavendelbündeln und 10 Bio-Rosmarinsträußen sowie den 40 Lavendelsäckchen, die Ida Trageser wieder in liebevoller Kleinarbeit gefertigt hat, vor dem Marienaltar in der Pfarrkirche St. Peter und Paul.

Bevor Pfarrer Kowalski die Blumenpracht segnete, wies er darauf hin, dass die Kräuter einerseits für die Vielfalt der Schöpfung stünden und andererseits auch einen direkten Bezug zur Gottesmutter hätten, da in ihrem leeren Grab Blumen gelegen hätten.2308Kräuterverkauf1

Auf dem Kirchenvorplatz boten die KDFB-Vorsitzenden Ursula Stenger und Bärbel Oster anschließend die Sträuße und Lavendelbeutel zum Kauf an, was die Gottesdienstbesucher und –besucherinnen eifrig nutzten. Dadurch konnten 493 Euro eingenommen werden, die der KDFB für seine caritativen Projekte verwendet.

 

Waltraud Ott

 

 

 

 

 

Am 01.Juli lud der Katholische Deutsche Frauenbund alle Frauen in Deutschland zu einer Wallfahrt mit dem Motto: „Macht.Frauen.Stark. – für den Frieden“ in die Frauenfriedenskirche nach Frankfurt ein. Die Kirche wurde nach dem 1. Weltkrieg auf Initiativ KDFB-Präsidentin Hedwig Dransfeld und den Frauenbund-Frauen errichtet, denn sie wollte allen Gefallenen eine würdige Erinnerungsstätte geben. Seit über 90 Jahren ist sie das Wallfahrtsziel und erstrahlt nach ihrer Restaurierung und den Corona-Jahren im neuen Glanz. Vor dem Eingang begrüßt eine 12 m hohe Mosaik-Marienstatur die Gläubigen und heißt alle Menschen herzlich Willkommen. Das Innere der Kirche ist schlicht und weit gestaltet. Durch die Mosaikglasscheiben wird der Raum bunt und hell erleuchtet. Neben der Kirche wurde ein Kreuzweg mit einem Roseninnenhof errichtet, der zum Meditieren und Verweilen einlud. Als Verband feierten wir an diesem Tag außerdem 120 Jahre KDFB.

Insgesamt 400 Frauen aus ganz Deutschland nahmen an der Friedenswallfahrt in der Frauenfriedenskirche teil, darunter 10 KDFB-Frauen aus Karlstein. Man versammelte sich auf den in U-Form gestellte Sitzplätze um den schlichten Altar, auf dem vier große KDFB-Holzbuchstaben und deren Kerze standen.

Nach der Begrüßung und Eröffnung, an dem man an die vielen Friedensnobelpreisträgerinnen erinnerte und sich fragte „ob Beten hilft und wie Beten hilft?“, gab es fünf Impuls-Stationen mit facettenreichen Themen, an denen die anwesenden Frauen sich jeweils drei heraussuchen konnten.

Als Höhep2307FrauenfriedenswallfahrtZwiegesprächunkt fand ein Impuls- und Gesprächsteil statt mit Frau Dr. Maria Flachsbarth (Präsidentin des KDFB) und Frau Elke Büdenbender (Richterin in Berlin und Frau des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier). Sie sprachen zum Thema „Bedeutung von Frauen in Friedensprozessen und Geschlechtergerechtigkeit, der ein wichtiger Baustein für eine stabile Demokratie ist“. 

 

Am Mittag stärkten wir uns im Rosengarten an Leib und Seele bei der traditionellen „Teilete = Teilen mit anderen Menschen“. Mitgebrachter Proviant wurde an weitere Frauen verteilt und angebotenes Essen wurde gekostet, gute Gespräche und schöne Begegnungen mit den anderorts lebenden Frauen fanden statt.23FrauenfriedenswallfahrtTeilete

Eine Wortgottesfeier rundete den Tag als Abschluss der Frauenzusammenkunft ab und wir traten mit vielen neuen Erkenntnissen den Heimweg an. Denn das Leben in Frieden ist nicht selbstverständlich.

Ein Dankschön ergeht an unsere stellv. Vorsitzende Bärbel Oster für die sehr gute Organisation. Wer den inneren Frieden, Freundlichkeit und gute Gespräche sucht ist beim KDFB Frauenbund-Dettingen herzlich Willkommen.

Ute Merget

23SonnwendfeierAschaffenburg1Am 22. Juni besuchte eine Abordnung unseres Vorstandteams den KDFB Zweigverein Aschaffenburg um gemeinsam die Sonnenwende zu feiern. Bei herrlichem Wetter 23SonnwendfeierAschaffenburg2genossen wir die Gastfreundschaft der Aschaffenburger Frauen und konnten viele Anregungen mit nach Hause bringe.

Danke an das Team Aschaffenburg für die wunderschöne Feier mit Trommelklang,  meditativen Texten, Gesang, Tanz  und einem abschließenden leckeren Büffet. 

Bei herrlichem Sonnenschein startete der Katholische Frauenbund Dettingen zu seinem Jahresausflug in die Kurstadt Bad Kreuznach. 

Nach einer staufreien Fahrt erreichten wir die Stadt. Jedoch das Anfahren eines geplanten Bushalteparkplatzes erwies sich wegen der vielen Baustellen als großes Problem. Charlotte Trageser, die den Ausflug geplant hatte, und unser Fahrer Helmut fanden jedoch schnell eine Lösung und so konnten wir unsere 1 ½ stündige Besichtigungs- bzw. Panoramafahrt mit dem „Blauen Klaus“ am Parkhotel Kurpark pünktlich beginnen.

 Das blaue Bimmel-Bähnchen fuhr am Oranienpark über die Kurhausstraße zur „Alte Nahebrücke“ mit den Brückenhäusern, die als Wahrzeichen der Stadt ausgewiesen sind. Auf der Brücke bietet sich der schönste Anblick auf die Kauzenburg.

Bad Kreuznach investierte in ein Hochwasserschutzsystem, das sich durch das rötliche halberbaute Mauerwerk am Flüsschen wunderschön der Landschaft anpasste.

Eine Faszination war die Rundfahrt im Kurpark mit den vier riesengroßen Salinenanlagen und der „Karlshalle“. Diese ist ein altdeutscher Begriff, der keine Halle darstellt, sondern ein Brunnen, der zur Salzgewinnung und als Heilwasser dient. Sie ist die sogenannte Elisabethen-Quelle. Weiter verlief die Fahrt zu einem Kreisel, auf dem zwei große ovale Steine sich vereinen. Symbolisch zeigte sich hier Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein. Die Straße wurde eingebettet einerseits durch ein heftiges beeindruckendes Felsengestein und auf der anderen Seite durch eine leichte hügelige Landschaft. Zurück in Bad Kreuznach führte der Weg durch die Altstadt, dem Eiermarkt vorbei auf dem das Michel-Mort-Denkmal steht. Es gab noch viel zu sehen und zu hören, denn anschließend wurde uns das wichtigste Denkmal am Parkhotel-Kurpark erläutert. Am 26.11.1958 wurde die Deutsch-Französische-Versöhnung zwischen Bundeskanzler Konrad Adenauer und Staatspräsident Charles de Gaulle vereinbart.

Nach den vielen Informationen und unvergessliche Eindrücken ging es gemeinsam zum Mittagessen in das Restaurant „Mühlentor“. Nach dem schmackhaften Essen und regem Gesprächsaustauch hatte Jede*r genügend Zeit für eine eigenständige Besichtigungstour, ein Besuch in einer Eisdiele und natürlich Shopping. Die eingekaufte Kleiderware wurde anschließend unter uns Frauen besichtigt und bestaunt.

Um 17:00 Uhr saßen alle 42 Teilnehmer*innen im Bus und es konnte die Heimreise angetreten werden.

***

Herzlichen Dank an Charlotte Trageser, die den Ausflug organisiert und uns einen herrlichen Tag beschert hat und auch an Bärbel Oster, unsere 2. Vorsitzende, für den Reisesegen und die Ansagen.

 Ute Merget

 

Wallfahrt nach Schmerlenbach – Wortgottesfeier – gemütliches Beisammensein in der Klosterstube Schmerlenbach am 31.05.2023

 

Auch dieses Jahr konnte unser Pfarrer die Andacht nicht halten, somit hatte unsere Gottesdiensbeauftragte Elke wieder eine schöne sinnreiche Wortgottesfeier vorbereitet und uns gedanklich mitgenommen. Die Anmeldungen mit anschließendem Essenswunsch in der Klosterstube liefen über das Pfarrbüro in Dettingen.

14 Wallfahrerinnen fuhren mit dem Zug um 12.07 Uhr nach Aschaffenburg. Von dort ging es bei strahlendem Sonnenschein über die Fasanerie mit Gebetsstationen nach Schmerlenbach.

22 Wallfahrerinnen und 1 Wallfahrer kamen mit dem Bus, der um 14.15 Uhr an der Pfarrkirche abfuhr. Um ca. 15:10 Uhr konnte unsere Wortgottesfeier in der Wallfahrtskirche beginnen.

 

Elke begrüßte alle Gläubigen, dankte der Gottesmutter für den guten Weg und führte in die Wortgottesfeier ein. Nach dem Evangelium MK 10, 32-45, das von der Vorhersehung Jesus und vom Auffassen und Handeln der Jünger erzählte, wurde die Auslegung zum Evangelium nochmals vertieft. Mit Gedanken „Der Unterschied von Gottes Denken und Handeln zu unserem menschlichen Denken und Handeln. Wie hoffnungsvoll, dass wir um die Barmherzigkeit unseres Gottes wissen und uns bewusst ist, welche Freiheit uns Gott damit immer wieder gewährt. Jesus gibt auch eine klare Anweisung wie es unter den Jüngern und unter allen Christen sein soll. Er hat uns viele Beispiele gegeben, wie man sich um andere sorgt und wie man ihnen dienen kann. Wir können glauben und darauf hoffen, dass er eben nichts Unmenschliches von uns verlangt. Er schätzt unsere Möglichkeiten ab und kann unsere Bemühungen anerkennen.“

Mit dem Lied „Segne du Maria“ endete die Wortgottesfeier und wir waren dankbar, dass wir an einer so schön durchgeführten Wortgottesfeier mit sinnlichen Texten und Lieder, teilhaben durften. 2305Schmerlenbachwallfahrt1

Anschließend waren im schattigen Freien der Klosterstube Plätze für uns reserviert. Mit viel Gesprächsstoff und guter Laune bei einem Getränk und gutem Essen kam jedes Pilgermitglied zu neuen Kräften. Alle Strapazen waren vergessen und jeder fühlte sich wohl.

Um ca. 18.30 Uhr holte uns der Bus wieder ab und brachte uns sicher nach Hause.

 

Karlstein, den 02.06.2023 Ute Merget – Schriftführerin

Engagiert

„engagiert“ probelesen

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