Frauenbund Dettingen

In Windeseile waren alle Karten für das Närrische Frühstück des Frauenbundes Dettingen (KDFB) vergeben und so versammelten sich im Pfarrsaal in Dettingen an Weiberfasching 96 Frauen, teils toll kostümiert, um gemeinsam zu frühstücken und zu feiern.

Punkt 9 Uhr begrüßte die Vorsitzende Uschi Stenger die Närrinnen und nach einer Einweisung von Karin Würtenberger wurde das Büffet regelrecht gestürmt.

Nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause war ein Närrisches Frühstück – wenn auch mit begrenzter Teilnehmerzahl - wieder möglich und das Team um die „Küchenchefin“ Karin Würtenberger hatte sich selbst übertroffen. Es gab alles, was Frau wollte: Süßes, Herzhaftes, Obstsalat, Kuchen…Besonders beliebt sind die vielen selbstgemachten Aufstriche. Da reichte ein Gang zum Büffet nicht aus, um all die Leckereien zu probieren. Zwischendurch lockerten die ersten Gläschen mit Sekt die Stimmung weiter auf.

Nachdem die Platten weitestgehend leer waren, eröffneten die beiden Susannes, die guten Geister des Pfarrheims, das Programm mit einem Vortrag, in dem sie über die Ödnis für sie während der Lock-downs berichteten, wie sie die erzwungene Tatenlosigkeit mit Hilfe des Internets ausfüllten und froh darüber sind, dass jetzt wieder Leben im Pfarrheim ist.

Anschließend gab es eine musikalische Einlage von einer Abordnung der Singarellas, die mit einem Potpourri von Faschingsliedern die Frauen unterhielten. Es wurde kräftig mitgesungen, geschunkelt und in die Hände geklatscht.

Wie eine Pizza-Bestellung in Zeiten von digitaler Kontrolle und Überwachung durch das Internet aussieht, zeigten Martina Pistner und Manuela Mali in einem Sketch.

Danach überraschten die Powerfrauen das Publikum mit einem Konzert, allerdings hatte nur der Dirigent standesgemäße Kleidung an. Die „Musikerinnen“ erschienen mit Kittelschürzen, Kopftuch und Hausschlappen; auch die Instrumente waren aus dem Alltag der Hausfrau entfremdet. Dem Orchester hat es sichtlich Spaß gemacht, so ausgelassen zu fiedeln.

Kaum hatten sich die Närrinnen beruhigt, stand Uschi Stenger in ihrer Rolle als „Frau Meckermann“ im Saal, leider ohne „Frau Schussel“, die erkrankt ist. Frau Meckermann hatte wieder einiges, was ihr nicht gefiel, seien es nun Berge von Taschen, die im Pfarrheim lagerten, ein halbierter Pfarrer, fehlende Toiletten für Diverse an der Kirche und letztlich die Sorge der KDFB-Vorsitzenden vor Nachwuchsmangel, der diese zu Klebaktionen von der Grundschule verführen könnte, um Neuzugänge zu gewinnen.

Von ihren Erlebnissen rund um eine Blinddarmoperation im „Wasservoller Krankenhaus“ berichtete Sabine Sittinger in ihrem mitreißenden Vortrag, der für viel Gelächter sorgte.

Abgerundet wurde das Närrische Frühstück mit einem Auftritt der „Mireilles“, die noch einmal Akropolis-Adieu darboten.

Gedankt sei an dieser Stelle allen Aktiven, ohne deren Einsatz diese Veranstaltung nicht möglich wäre. Es hat wieder Spaß gemacht und so freuen wir uns schon auf 2024.

Waltraud Ott

 

Aktive waren:

Die Susannes: Susanne Reubold und Susanne Stock

Die Singarellas: Marianne Elter, Susi Fäth, Dorle Golombowski, Ursula Herzog, Rosi Lang, Ute Merget, Gisela Pinilla, Sabine Sittinger

Pizza-Sketch: Martina Pistner und Manuela Mali

Powerfrauen: Marianne Elter, Manuela Mali, Ute Merget, Astrid Möllenbeck, Waltraud Ott, Traudel Ott, Martina Pistner, Susanne Reubold, Sigrid Schultheiß, Sabine Sittinger, Uschi Stenger, Brigitte Trageser

Frau Meckermann: Uschi Stenger

Von OP-Genesene: Sabine Sittinger

Mireilles: Marianne Elter, Ute Merget, Waltraud Ott, Martina Pistner, Brigitte Trageser, Uschi Stenger,

 

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