Gut besucht war die Gottesdienstfeier des Frauenbundes Dettingen (KDFB) im November zu Ehren der Hl. Elisabeth in der Pfarrkirche St. Peter und Paul. Elke Hofmann, unsere Gottesdienstbeauftragte, leitete die Feier und hatte als Schwerpunkt dafür „Elisabeth, Hoffnungsbringerin für die Armen“ gewählt und danach ihre Texte gerichtet. Unterstützt wurde sie dabei von Karin Schmitt, der geistlichen Beirätin des KDFB. Der fünf verstorbenen Mitglieder des Jahres wurde mit Bildern gedacht und die 1. Vorsitzende Uschi Stenger erinnerte in kurzen Rückblicken an ihre Wirken für unsere Gemeinschaft.
Im Anschluss war im Pfarrheim zum gemütlichen Beisammensein mit Pizzabrötchen, vorbereitet von Karin Würtenberger, sowie Getränken eingeladen, was gerne in Ansprung genommen wurde. Dort konnten nebenher auch verzierte Weihnachtskerzen von unserem Kreativteam gekauft werden. Mit dem Erlös daraus kann der KDFB weiterhin Hilfsprojekte im Sinne der Hl. Elisabeth unterstützen.
Uschi Stenger nutzte die Gelegenheit, um allen zu danken, die sich in irgendeiner Weise im Frauenbund engagieren: Egal ob es das Austragen der Monatszeitschrift, das Vorbereiten in der Küche, das Kuchenbacken, das Kerzenverzieren, Stricken und Nähen, der Spielnachmittag, das Binden der Kräutersträuße seien, ohne die rührigen Aktiven ist ein lebendiger Frauenbund nicht machbar.

Eine von diesen in vielfältiger Weise Aktiven war Rosel Lang, die an diesem Abend für 50 Jahre Mitgliedschaft im KDFB geehrt und ausgezeichnet wurde. Die 2. Vorsitzende Bärbel Oster überreichte eine goldene Anstecknadel des KDFB, eine Dank-Urkunde der Diözese sowie ein Blumenpräsent.
Anschließend zeigte Ute Merget in einer Powerpoint-Präsentation einen Jahresrückblick in Bilder: Aus der Vielzahl der Fotos von unseren Veranstaltungen, die hauptsächlich von ihr gemacht wurden, hatte Ute eine Auswahl getroffen und zusammengestellt. Mit einem Kurztext versehen und ihren Erläuterungen wurde das Vereinsjahr für die Anwesenden wieder lebendig. Die Fotos der Veranstaltungen können Sie auch auf der Homepage des Frauenbundes sehen; dort stehen ebenfalls unsere aktuellen Termine, zu denen wir jede Frau herzlich willkommen heißen.
Übrigens: Verzierte Weihnachtskerzen stehen in der Pfarrkirche in Dettingen und können für jeweils 6,00 Euro erworben werden.
Waltraud Ott

















Etwas irritiert schauten die Besucher der Besinnungsandacht zur Schöpfungszeit des Katholischen Frauenbundes Dettingen (KdfB) schon, als sie die St. Hippolyt-Kirche betraten und sie mit lautem Gegacker, Muhen und sonstigen Tierlauten begrüßt wurden. Die Anspannung löste sich, als unsere geistliche Beirätin Karin Schmitt die Anwesenden begrüßte und das Thema „Gott, du hilfst Menschen und


Danach war zum Frühschoppen im Pfarrsaal sowie im Innenhof zwischen Kirche und Pfarrheim eingeladen worden. Für die Weißwürste mit Laugenzopf und das Käsetrio war wegen der besseren Planung um Vorbestellung gebeten worden, aber auch kurzentschlossene Gäste mussten nicht hungrig bleiben. Sowohl unter den Pavillons im Hof als auch im Pfarrsaal wurde die Gelegenheit zu Gesprächen mit Freunden und Bekannten lebhaft genutzt.
und Kuchen, alle von Mitgliedern aus der Pfarrei gebacken und gestiftet. Bei einem Pott Kaffee probierten die Gäste die verschiedensten Kuchen und genossen die entspannte Atmosphäre am Nachmittag; auch zum Mitnehmen wurden viele Tortenstücke eingepackt.
Am späten Nachmittag endete die Veranstaltung mit dem gemeinsamen Aufräumen durch die Aktiven von KDFB, Eine-Welt-Laden, KÖB und Mitgliedern der Pfarrei. Durch die vielen Mitstreiter hielt sich der Arbeitsaufwand für den Einzelnen in Grenzen. „Rund ums Pfarrheim – für das Pfarrheim“ war wieder eine runde Sache und der Erlös aus Spenden, Essen- und Kuchenverkauf dient ausschließlich dessen Erhalt.
















Zu einem „Weg der Besinnung“ durch die Hörsteiner Weinberge hatte der Katholische Frauenbund Dettingen (KDFB) Ende Mai eingeladen. Unsere Geistliche Beirätin Karin Schmitt und unsere Gottesdienstbeauftragte Elke Hofmann hatten diesen Glaubensweg vorbereitet.
Am Wegkreuz folgte der erste Impuls zum HÖREN: In den Texten, die Doris Lindner vorlas, drehte sich alles ums Wahrnehmen der Umgebung durch das Gehör. „Ich bin ganz Ohr“ sagen wir, doch wann sind wir es wirklich bewusst? Darüber konnten wir uns Gedanken machen und bei geschlossenen Augen die unmittelbare Umgebung mit ihren Geräuschen auf uns einwirken lassen. Eine kurze Lesung aus der Bibel rundete diese Station ab.
Dort war der Impuls auf das FÜHLEN ausgerichtet. Damit ist nicht nur das Tasten mit den Händen gemeint, sondern auch Berührungen der Haut, die jeweils anders reagiert auf Weiches, Heißes, Stechendes. Genauso lösen eine Umarmung, ein Händehalten, ein Schulterklopfen Empfindungen in uns aus, die für unser Dasein wichtig sind. Um den Tastsinn zu stärken wurden Beutel verteilt, in denen Dinge des Alltags erfühlt werden konnten. Die Lesung vom Berühren des Aussätzigen durch Jesu beendete dies Rast.
Bei der letzten Station ging es ums SCHMECKEN: Etwas auf der Zunge zergehen lassen, ist immer mit Genuss verbunden, sei es Schokolade, eine Lieblingsspeise oder ein Schluck Wein. Fällt der Geschmackssinn durch Krankheit aus, dann wird uns bewusst, wie wichtig er für unser Wohlbefinden ist. Dies konnten wir dann testen: Es wurden Brotscheiben gereicht, die wir mit verschiedenen Ölen beträufelten oder mit Salz oder Kräutern bestreuten und mit Genuss aßen.
Wie in den vergangenen Jahren hatte der Katholische Frauenbund Dettingen (KDFB) wieder in die „Alte“ Kirche St. Hippolyt zur Maiandacht eingeladen und viele Gläubige waren gekommen. Schon vom Eingang her war zu sehen, wie schön hergerichtet der Altarraum mit Marienstatue, Kerzen und Blumenschmuck war.
Protokoll St. Peter und Paul Karlstein-Dettingen